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Quechua im peruanischen Hochland
Die stolzen Nachfahren der Inkas, die Quechuas, kämpften schon seit der spanischen Eroberung Perus im 16. Jahrhundert, gegen anhaltende soziale Ungerechtigkeit. Mehr als 80 % der Quechuas leben in alarmierender Armut in Regionen wie Apurímac. Diese prekäre soziale Lage manifestiert sich in tragischen Statistiken: hohe Kindersterblichkeit, chronische Unterernährung und eine bedrohte Lebenserwartung. Über 30 % der Quechuas in Apurímac sind Analphabeten und Peru findet sich in den internationalen Pisa-Studien regelmäßig auf den hintersten Plätzen wieder. Besonders alarmierend ist die mangelhafte, schulische Bildung der Quechua-Kinder, was ihre Aussichten auf eine bessere Zukunft ernsthaft beeinträchtigt.